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Forstwirtschaft

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11

Millionen Hektar Wald


47 %

aller Waldflächen sind Schutzgebiete


Statistik 5
64,55

Millionen Kubikmeter geerntetes Holz im Jahr 2018


Forstwirtschaft in Deutschland

Wald bedeckt etwa ein Drittel der Fläche Deutschlands und ist damit ein wichtiger Teil unserer Landschaft. Wälder dienen der Erholung des Menschen und Tieren als Heimat. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem und sind der Inbegriff für eine große ökologische Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Gleichzeitig hat der deutsche Wald auch eine große wirtschaftliche Bedeutung: Er liefert den wichtigen nachwachsenden Rohstoff Holz.

In Deutschland sind Nadel- und Laubwälder die häufigsten Waldformen. In Nadelwäldern wachsen vor allem Tanne, Lärche und Fichte. In Laubwäldern Baumarten wie Buche, Birke, Fichte, Ahorn und Eiche.

 

Aufgaben der Forstwirtschaft 

Weil Wälder so eine vielfältige Rolle für unser aller Leben spielen, unterscheidet man zwischen drei Funktionen der Forstwirtschaft. Und je nach Funktion unterscheiden sich auch die Aufgabengebiete in der forstlichen Arbeit.

1. Nutzfunktion der Forstwirtschaft

Hier geht es vor allem um die Nutzung der natürlichen Ressourcen des Waldes. Dazu gehören der Rohstoff Holz, wildwachsende Beeren und Pilze, aber auch andere Naturmaterialien, wie beispielsweise Reisig für die Weihnachtsdekoration oder Saatgut für Baumschulen. Auch die Jagd, also die Nutzung von Wildfleisch, gehört zu den nutzbaren Ressourcen im Forst. Die Holzernte, also das Fällen von Bäumen und der Verkauf an die holzverarbeitende Industrie ist vor allem im Frühjahr ein wichtiger Teil der Arbeit in der Forstwirtschaft.

2. Schutzfunktion der Forstwirtschaft

Wälder schützen – und zwar auf ganz unterschiedliche Weise. Sie leisten zum Beispiel einen wichtigen Beitrag beim Wasserschutz: Der Waldboden filtert und speichert Regenwasser, das wir als sauberes Trinkwasser nutzen können. Der Wald speichert Kohlenstoffdioxid und kann so den Klimawandel abdämpfen. Entlang von Autobahnen erfüllen Wälder eine Lärmschutzfunktion und im Gebirge stoppen sie Lawinen und Steinschläge.

Außerdem bietet der Forst vielen Tierarten ein Zuhause und ist deshalb ein Kernelement des Naturschutzes in jedem Bundesland. Knapp die Hälfte aller Waldflächen sind als Schutzgebiete ausgewiesen und unterliegen strengen Nutzungsbedingungen. Förster kontrollieren unter anderem, ob sich Waldbesucher an die Regeln halten und beobachten Tier- und Pflanzenbestände, vor allem seltene, geschützte Arten.

3. Erholungsfunktion der Wälder

Nicht ohne Grund gehen wir gerne für Spaziergänge in den Wald: Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass ein Besuch im Wald sich positiv auf unsere psychische und physische Gesundheit auswirkt. Deshalb gehört es auch zu den Aufgaben von Förstern, Wege zu sichern und Aufräumarbeiten durchzuführen, zum Beispiel nach einem Sturm.

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